Mitteilungen von den Eckernförder Circus-Kids und aus der Presse …
Unser Familientag am 07.07.2024 hat uns besonders große Freude bereitet. Die Kids und die Erwachsenen zusammen, motiviert, gemeinschaftlich und fröhlich trainieren zu sehen, ist uns ein großes Anliegen. Vielen, vielen Dank an Euch alle, dass Ihr diesen tollen Tag möglich gemacht habt! ❤️
Hier ein paar Impressionen von unserem Tag der offenen Tür am 06.01.2024: ⬇️
Am 02.07.2023 veranstalteten die Eckernförder Circus-Kids in Zusammenarbeit mit dem Landessportverband einen kostenlosen Familientag. Es war ein toller Tag mit gemeinsamen Buffet und vielen fröhlichen und motivierten Menschen. Alle haben fleißig jongliert, Teller gedreht, Flowersticks und Diabolos tanzen gelassen und Einrad gefahren. 🙂
Tag der offenen Tür am 07.01.2023 …
Jahresanfangstreffen am 11.01.2020 – Eckernförder Zeitung vom 15.01.2020
Jahresanfangstreffen am 12.01.2019
Wie schon in den letzten Jahren trafen sich die Mitglieder der Eckernförder Circus-Kids zum Jahresanfangstreffen. Auch dieses mal waren die Ehemaligen, Freunde, Bekannte und alle Neugierigen die sehen wollten, was die Eckernförder Circus-Kids so auf die Beine bzw. auf das Einrad stellen, herzlich willkommen.
Hier nur eine kleine Auswahl an Bildern, um einen Eindruck von dem Treffen zu vermitteln.
Kieler Nachrichten vom 22.10.2018
Eckernförder Zeitung vom 16.01.2018
Kieler Nachrichten vom 25.10.2016
Kieler Nachrichten vom 24.10.2016
Kleine Akrobaten auf großer Bühn
Sie sind kleine Akrobaten und trainieren für ihren großen Auftritt.
Die Eckernförder Circus-Kids üben auf dem Einrad, Jonglieren oder halten das Diabolo.
(Artikel aus der Kieler Nachrichten Zeitung vom 12.01.2016 geschrieben von Birgit Johann)
Eckernförde. „Das möchte ich auch können!” Der Wunsch eines Mädchens nach akrobatischer Körperbeherrschung, die es in einem Zirkus gesehen hatte, brachte den Stein ins Rollen. Das Mädchen schaffte es, sich von der bewunderten Akrobatin unterrichten zu lassen.“ Birgit Jahn, seit fünf Jahren Vorsitzende der Eckernförder Circus-Kids, kennt weder den Namen jenes Mädchens noch den der Akrobatin. Aber sie weiß, dass die Geschichte 1995 dazu führte, dass sich die Circus-Kids gründeten. Bei seinem Jahresanfangstreffen in der Turnhalle der Grund- und Gemeinschaftsschule Nord am Johann-Hinrich-Fehrs-Weg erfreute sich der Verein am Sonnabend regen Zulaufs.
Jeder Besucher, egal ob groß oder klein, durfte die verschiedensten Jonglier-Methoden und -Gerätschaften ausprobieren. Sicher auf dem Einrad herumkurven, mit Bällen jonglieren, als wenn es nichts wäre, den Diabolo auf seiner Schnur hin- und hersausen lassen und einen fliegenden Devil-Stick kontrollieren – welches Kind wird davon nicht in den Bann gezogen? Ab dem Alter von acht Jahren dürfen Mädchen und Jungs gerne bei den Circus-Kids mitmachen, in Ausnahmefällen auch schon mit sieben.
Lena aus Felm ist erst sechs, aber heute spielt das keine Rolle. Ihre Oma hat das Mädchen und den zwei
Bente (links) und Alina aus Holtsee machen schon etliche Jahre bei den Circus-Kids mit und waren auch bei Vorstellungen dabei. Auf dem Hochrad sind sie schon recht sicher. Nur allein aufsteigen schaffen sie noch nicht. Diesmal half ihnen die Vereinsvorsitzdende Birgit Jahn.
Jahre älteren Bruder Tom in die Eckernförder Turnhalle begleitet,und die Geschwister, anfangs etwas schüchtern, trauen sich dann doch an die Requisiten. Noch nie zuvor hat Lena einen Diabolo in Händen gehalten. Aber schon nach kurzer Zeit verbucht sie erste Erfolgserlebnisse.
„Kinder machen einfach!” Rainer Neumann hat diesen Effekt schon oft beobachtet. Er begleitet manchmal seine Tochter Michelle (15) hierher, die nach acht Jahren Training längst zu den erfahrenen Circus-Jugendlichen gehört und Jüngeren hilft.
Er selber versucht heute mal wieder, Einrad zu fahren. Mit einer Hand am Barren kommt er einigermaßen voran. Loslassen mag er das Holz nicht. „Erwachsene denken zu viel”, stellt er fest. Seine Tochter habe zu ihrem fünften Geburtstag ein Einrad erhalten und sei damit verblüffend schnell zurecht gekommen. Naturtalent? Wohl kaum. Eher ist es die in jedem Kind angelegte Freude an artistischer Bewegung, die angesichts langer Sitzphasen in der Schule und zu Hause aber leider oft zu verkümmern droht. Nicht so bei den Freundinnen Bente (11) und Alina (12) aus Holtsee. Sie haben vor fünf Jahren bei den Circus-Kids angefangen und machen voller Begeisterung möglichst bei jedem der bis zu sieben mehrstündigen Workshops pro Jahr mit. Vor zwei Jahren haben sie aufs Hochrad umgesattelt – eine neue Herausforderung. Mitte Dezember waren mit sie beim Show-Auftritt der Circus-Kids in der Kieler Räucherei. Und beim nächsten Workshop der Circus-Kids trifft man sie sicher auch wieder an.
Schön sei es, wenn die Eltern ihre Kinder unterstützten, sagt Trainer Robin Mehlberg. Denn da man sich nur zu den sechs, sieben Workshops in der Halle treffe, sei das Üben daheim nützlich. Umso besser, wenn Mama oder Papa dann Hilfestellungen geben können.
Kleine Artisten schnuppern Zirkusluft
Große und kleine Artisten laden zum Tag der offenen Tür in die Turnhalle der GGS Nord ein.
(Artikel aus der Eckernförder Zeitung vom 11.01.2016 geschrieben von Lucia Schnaut)
Eckernförde. Akrobatische Kunststücke auf Einrädern, geschulte Hochradfahrer, kleine Aufführungen mit Bällen, fliegende bunte Tüchern und flimmernde Keulen – ein „Zirkuszauber“ lag in der Luft. Wer diesen Zauber bestaunen und ein Stück weit in die eigenen vier Wände mitnehmen wollte, konnte die Eckernförder Circus- Kids am Sonnabend am Tag der offenen Tür besuchen. Ihr Können stellten sie in der Turnhalle der Grund- und Gemein- schaftsschule Nord bei ihrem Jahresanfangstreffen unter Beweis.
„Nichts macht mir mehr Spaß. Das Einradfahren ist meine Leidenschaft“, so Jette Jess. Die elfjährige Artistin ist seit drei Jahren aktives Mitglied der Eckernförder Circus-Kids. Sie trainiert fleißig in der Showtruppe und tritt mit dieser regelmäßig bei verschiedenen Events und Veranstaltungen auf.
Die Mitglieder der Showtruppe: Jette Jess, Hannah Jahn und Michelle Neumann (hinten, v.l.) sowie Alina Schuhmann und Bente Trippel (vorn, v. l.) stellen auf den Einrädern ihr Können unter Beweis.
Die Leidenschaft von Jette schwappt auch auf die anderen Mitglieder über. Ihnen ist bei ihrem ersten Training im neuen Jahr ein Riesenspaß anzumerken. Denn sie können alle endlich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung dem „Artist sein“ nachgehen. Sie präsentierten ihren Freunden und Familien, was sie bereits gelernt haben. Mutige und probierfreudige Eltern hatten die Gelegenheit, selbst einmal auf das Einrad zu steigen oder sich im Jonglieren zu versuchen. Auch die elfjährige Emma zeigte ihren Eltern, was sie bisher bei den Circus-Kids gelernt hat. Sie schwang wild die Poi und präsentierte einige kleine Kunststücke. Dafür erntete sie die Bewunderung vieler Besucher.
Die Eckernförder Circus-Kids gibt es seit 1995. In der akrobatischen Truppe ist immer eine Menge los. Jugendliche und Kinder ab acht Jahren haben die Möglichkeit, die verschiedensten Kunststücke zu lernen. Das Training gliedert sich in verschiedene Gruppen, die hauptsächlich nach dem Können und nicht nach dem Alter der Sprösslinge gegliedert sind.
Sechs bis sieben Mal im Jahr findet das Training statt. An einem Sonnabend werden die Neuankömmlinge im Basistraining unterrichtet. Am darauffolgenden Tag üben die Fortgeschrittenen mit der Showtruppe zusammen. Robin Mehlberg trainiert die Kinder der verschiedenen Gruppen. Seit 20 Jahren ist er aktives Mitglied in dem Verein Circus-Kids: „Ich habe bis jetzt keinen einzigen Tag mit den Kids bereut. Das Trainieren ist nicht nur ein Hobby für mich, es ist auch zu meinem Beruf geworden. Meine Sprösslinge liegen mir am Herzen und man kann von ihrer Zirkusleidenschaft einfach nur mitgerissen werden.“ Die wichtigste Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei den Circus-Kids ist eine große Leidenschaft für akrobatische Kunststücke. Beim Einrad- und Jonglage-Training bringt Robin Mehlberg den Kindern dann alles Weitere bei.
Auf ein Datum freuen sich die Circus-Kids ganz besonders: Am 6. Februar wird der nächste Workshop stattfinden
Emma Luna Peuster (11) führt vor den Besuchern ihre Kunststücke mit den Pois auf.
Circus-Kids zeigen Kunststücke zum Mitmachen
„Alles keine Zauberei“
Robin Mehlberg trainiert mit den Circus-Kids Koordination, Balance und Motorik
(Artikel aus der Kieler-Nachrichten Zeitung vom 12.01.2015 geschrieben von Cornelia Müller)
Eckernförde. Tanzende Teller, fliegender Diabolo, jonglieren auf dem Einrad: Das ist Zirkus. Die Circus-Kids aus Eckernförde können das, obwohl sie nicht als Artisten durch die Lande touren. Am Wochenende gaben sie Einblick in spielerisches Training und ließen Gäste testen, ob Zirkus machen Spaß bringt.
Jordis (8) ist voll konzentriert. Einrad fahren ist eine Herausforderung. Emma-Luna (9) erklärt, worauf sie achten muss. Sie ist schon Circus-Kid. Jordis will es werden. Sie balanciert jetzt schon geschickt allein auf der Übungsstrecke mit Halt an der Wand in der Turnhalle am Johann-Hinrich-Fehrs-Weg. „Alles keine Zauberei“, ermuntert Trainer Robin Mehlberg. „Alles, was du siehst, haben auch die anderen Kinder gelernt. Wir üben das bei unseren Treffen zusammen mit viel guter Laune. Zu Hause probierst du weiter, weil es echt Spaß macht.“
Die Show lässt Kinder und Eltern, die erstmals hier sind, staunen. Michelle und Hannah sind sicher auf dem Hochrad. Dass sie dabei noch mit Bällen spielen, ist ein Meisterstück. Trainer Robin (hinten links) versteht es, das Trüppchen zu motivieren.
Der 25-Jährige ist ausgebildeter Zirkuspädagoge und studiert an der Uni in Flensburg Sonderpädagogik, um auch in Schulen zu unterrichten. Den Grundstein für die Laufbahn legte der Verein Eckernförder Circus-Kids. Als Kind fing er wie Emma-Luna oder vielleicht Jordis an, Artisten nachzueifern. „Heute bin ich ein großes Circus-Kid“, sagt er lachend. Den Wert des ungewöhnlichen Freizeitprogramms, das auf den ersten Blick wagemutig wirkt, erklärt er: „Im Kindesalter ist das Training von Koordination, Balance, Motorik enorm wichtig. Die Koordination beider Gehirnhälften wird zum Beispiel beim Jonglieren gefordert wie sonst kaum. Das gilt lebenslang. Wer in Rente geht, sollte zu Hause mit kleinen Bällen
beginnen. Das hält fit.“
„Beim Training geht es nicht um Leistung“, betonen Birgit Jahn und Nicola Schlizio, erste und zweite Vorsitzende. „Es ist nicht gefährlich und findet in der Halle statt. Robin geht behutsam vor. Die Kinder würden gern alles zusammen machen. Das muss man lenken.“ Das Ergebnis überzeugt: Michelle (15) jongliert sogar auf dem Hochrad oder spielt sich mit Thore (17) sechs Bälle auf einmal zu. Hannah (13) ist Meisterin der Pois, kleiner Bälle am Band, die Schleifen in die Luft zaubern. Die Show begeistert die Eltern, die zu Gast sind. Andreas Fromm aus Ahlefeld-Bistensee zwinkert Tochter Emma (7) zu. Sie hat schon ein Einrad. Nun weiß er, wo sie sicher üben kann.
Thore und Michelle jonglieren mit sechs Bällen gemeinsam. „Jeder vierte Ball muss rüber“, erklären sie. „Man muss dabei mitzählen.“